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Endlich durfte auch die Leibgarde loslegen, neben dem Wagen hertraben, um den kamellelüsternden Pöbel vor dem Überrollen durch das Hammermobil zu bewahren und natürlich auch - um endlich böse dreinzublicken...
Nebenstehendes mittleres Foto links wurde auch von der RP-Online in ihrer Berichterstattung gezeigt, wobei der Hammerschorsch generell ganz gut weg kam, denn das Motto "Maak Whuahr!" kam sogar in dem Leitartikel auf der ersten Lokalseite der Printausgabe in die Überschrift! Und dann ließ es sich RP-Redakteurin Anke Backhaus natürlich auch nicht nehmen, im Artikel eingehender über die Schörsche zu berichten. Die Berichterstattung findet sich auch auf unseren Presse-Seiten wider.
Erstaunt stellten die Hämmer fest, dass es ein erhebendes Gefühl sein kann, Wurfmaterial auf das Volk zu feuern. Insbesondere die beiden Nachwuchsschorschinen, nämlich der Bald-Abi-Wart sowie der Kindergartenwart, taten sich dabei massiv hervor.
Und auch die pädagogische Wirkung der Hammerfraktion im Zug war dabei augenscheinlich und nicht zu unterschätzen. Denn zunächst riefen die Leute den anrollenden Hämmern ein lokaltraditionelles "Maak mött" entgegen. Der Baggerlochwart berichtete stolz, dass er, als er an fordester Front des Wagens die Security machte, daraufhin mit einem hammerzünftigen "Maak Whuahr!" antwortete. Die hinteren Hämmer vernahmen dann freudigst, dass das Publikum bei weiterer Kamellenforderung nicht mehr "Maak mött" verschallen ließ, sondern ordnungsgemäß ebenfalls "Maak Whuahr!" gröhlte. Somit bleibt festzuhalten, dass Sinn und Zweck des Vereins - nach § 2 der ins Erkelenzer Vereinsregister eingetragenen Satzung - nämlich die Förderung der Geselligkeit auf Basis der proletarischen Tradition, insbesondere der Pflege des Oberlippenbartes, vollauf erfüllt wurde. |
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