Der alte und neue Casinowart
präsentiert stolz seinen Kassenzettel |
Am zweiten Weihnachtstag verteidigte der amtierende Casinowart sein Amt im Holland-Casino zu Venlo vor dem Prop und dem Schatzmeister, die allesamt mit einem ordentlich Plus die Tische verließen. Der Vorsitzende zockte sich auf sein traditionelles "+/-0" und der Geschäftsführer ging seinem Amt entsprechend mit einer roten Zahl raus - genauso wie der Co.
Bei einer 1,5 Stunden-Auskegelung am 29.12.2014 in der Marktschänke zu Schwanenberg wurden 8 Spiele gespielt. Dabei fielen auch etliche "Alle 9". Nur dem Asienwart und dem Rommewart gelang dies nicht. Beim Rommewart wollte es irgendie nicht so recht laufen, er verlor auch die meisten Partien. Den Pudelkönig wollte sich der Geschäftsführer nicht entgehen lassen, der beim 301 immer einen in die Rinne setzte, uns aber mit guten Würfen im zweiten Versuch trotz allem mit zum Sieg verhalf in der Partie.
Ergebnis der Königspartie: 1. Thorwart: 152, 2. CO: 80, 3. Asienwart: 24, 4. Rommewart: 20, 5. Jugendleiter: 5, 6. GF: -3
Dies war dann für den Rommewart zu viel, was den altbekannten Ausruf: "Alles Mehl, der hat nur Mehl" von ihm hervorbrachte. Und das wurde mit Kommentaren wie: "seit langem nicht gehört" freudig zur Kenntnis genommen.
Nach einer Essenspause, die mit allseitigem Lob an den Koch abgeschlossen wurde, ging's an die Pokerwartausspielung. Nach gutem Start des Thorwarts in den ersten Spielen und zurückhaltendem Start des Rommewarts, glich sich alles so langsam wieder aus. Als der Geschäftsführer sich über eine veränderte Spielweise des Thorwarts wunderte, war sein Spiel schon beendet. Er ging mit einem Flush mit dem Ass All-in und schied gegen ein Full-house des Rommewartes schon nach 2 Runden aus, was ihn zur Wiederhohlung seines Spruches nötigte und ein lautes "Mehl, nur Mehl" zur Folge hatte. In der Folge hatte der Rommewart aber weniger Glück und der CO wurde vom Smallstak langsam zum Chipleader, wo der GF ihm nicht nachstehen wollte und ebenfalls den Chipstapel des Rommewartes abknabberte. Im Anschluss entwickelte sich ein extrem spannendes Heads-up zwischen dem CO und dem GF, was der CO letztlich für sich entschied. Dem GF war das Kartenglück nicht gerade hold, aber der CO hat sich durch die in dem Fall angemessene aggressive Spielweise, mit der er auf die Situation reagiert hat, hartnäckig den Sieg verdient erkämpft.
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